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Die Geschichte des Hl. Nikolaus in 12 Bildkarten erzählt. Zum Entdecken, Erzählen und Begreifen.
Altersangabe: ab 2

Seitdem der Riese alle Kinder aus seinem wunderschönen Garten vertrieben und eine hohe Mauer errichtet hat, herrscht dort eisiger Winter. Eines Tages aber schlüpfen die Kinder durch ein Loch in der Mauer, klettern auf die Bäume und spielen im Garten. Da kehrt der Frühling zurück. Und als der Riese einem kleinen verzweifelten Jungen dabei hilft, auf einen Baum zu klettern, da schmilzt auch das kalte Herz des selbstsüchtigen Riesen. Ein Märchen von Oscar Wilde (1854-1900) über Versöhnung und Nächstenliebe, nah am Originaltext erzählt.
Altersangabe: ab 5

Die Geschichte des St. Marins in 12 Bildkarten erzählt. Zum Entdecken, Erzählen und Begreifen.
Altersangabe: ab 2

Psalm 23 - "Der Herr ist mein Hirte" - gehört zu den beliebtesten Bibel- und Gebetstexten. Wie kein anderer Psalm bringt er in bildhafter Sprache die Fürsorge Gottes zum Ausdruck.
Altersangabe: ab 2

Die Grimm'schen Kinder- und Hausmärchen beginnen mit dem Froschkönig. Er ist der fulminante Auftakt zu dieser weltberühmten Märchensammlung. Vielen gilt er auch als deren schönstes Märchen und jeder kennt es. Die Prinzessin will ihr Versprechen nicht halten. Sie will den Frosch, der ihr die goldene Kugel aus dem Brunnen holte, nicht von ihrem Tellerchen essen und nicht in ihrem Bettchen schlafen lassen. Im Gegenteil, sie packt den garstigen Wasserpatscher und wirft ihn an die Wand. Mit dem, was dann geschah dürfte sie nicht gerechnet haben. Der Frosch verwandelte sich in einen wunderschönen Prinzen und führte sie heim in sein Königreich.
Altersangabe: ab 4

Als das Eselchen eines Tages aufwacht, ist Mama verschwunden! Da tröstet es ein kleiner Engel: "Deine Mama ist zum Stall nach Betlehem gelaufen, um mit ihrem Atem das Jesuskind zu wärmen. Möchtest Du hingehen?" Da machen sich das Eselchen und der Engel auf den Weg und laden alle ein mitzukommen: die Kinder
vom Schlittenberg, die Bäckersfamilie, die Frau von der Würstchenbude und den Wachtmeister Dimpfelmoser. Als sie alle an der Krippe ankommen, staunt das Eselchen: "Ich dachte immer, die Weihnachtsgeschichte ist vor vielen tausend Jahren passiert und nun stehe ich selbst vor dem Jesuskind." Da schmunzelt der kleine Engel: "Das Wunder von Weihnachten kannst du jedes Jahr erleben, ganz in deiner Nähe." Otfried Preußler, der große Meister der Kinderliteratur, hat seine Weihnachtsbotschaft in eine liebevolle Erzählung eingekleidet: Weihnachten wird es für jeden, der sich auf den Weg macht, um Jesus zu suchen. Opulent von Christiane Hansen illustriertes DIN-A3-Bildkartenset für das Erzähltheater Kamishibai im Advent und zur Weihnachtszeit.
Altersangabe: 3-6

Der Pongauer Bauerssohn Martin Aignerhofer erlebt die Unterdrückung und unmenschliche Vertreibung der Protestanten in Salzburg. Seine Familie aus dem Gasteinertal ist evangelisch und damit im Fürsterzbistum Salzburg der Verfolgung durch Fürsterzbischof Leopold Anton Freiherr von Firmian ausgesetzt. Der Konflikt eskaliert, im Herbst 1731 verfasst Firmian den Emigrationserlass, in dem er verfügte, dass alle Nichtkatholiken Salzburg innerhalb kurzer Zeit zu verlassen hätten. Bis Juni 1732 mussten über 20.000 evangelische Salzburger und Salzburgerinnen das Fürstentum Salzburg verlassen. Historische Darstellungen und Dokumente zur Zeit erzählen von den Ereignissen im Zuge der Protestantenvertreibung, die das Schicksal der Evangelischen in Salzburg prägten.
Altersangabe: ab 12

Ein Junge stellt sich vor, wie ein "roter Faden" alles miteinander verbindet, ihn mit seinen Eltern, Häuser und Städte, aber auch Wälder, Ozeane und die Sterne. Er überlegt, wie man ihn bezeichnen könnte, und warum er Halt gibt.
Ganz handfeste Vorstellungen treiben ein freches kleines Mädchen in "Ein Apfel für den lieben Gott" um. Als es in eine gefährliche Situation gerät, in der ihm nur dank eines Pferdes nichts geschieht, ist es sich sicher, dass Gott sich in dem Tier verbirgt.
Gibt es Gott? Und wenn ja, hält er sich in unserer Nähe auf und wir nehmen ihn nur nicht wahr? Steckt in jedem Menschen etwas Göttliches, das nur manchmal spürbar ist? Mit dem Bilderbuchkino "Gott, der Hund und ich" lässt sich über solche Fragen philosophieren.
Zusatzmaterial: Infomaterial; Arbeitsmaterial; Medientipps; Internet-Links.
Altersangabe: ab 5

"Zeit für Helden Und was machst Du?" schafft Aufklärung rund um die Themen Diskriminierung, Rassismus, Vorurteile und Zivilcourage.
Die vierteilige DVD-Reihe geht der Frage auf den Grund, wie Menschen handeln, wenn vor ihren Augen ein offensichtliches Unrecht geschieht. Wie viel Zivilcourage haben unsere Mitmenschen? Greifen sie ein, schauen sie weg oder suchen sie gar gleichgültig das Weite? Passanten geraten in von Schauspielern gestellte Situationen, die eine ordentliche Portion Zivilcourage erfordern. Mit versteckten Kameras werden die Helden unserer Zeit gesucht.
In dieser DVD enthalten:
Was tun, wenn ein Chef eine seiner weiblichen Angestellten frauenfeindlich behandelt oder ein Trainer im Fitnesszentrum wegen seiner Sexualität von einem Kunden angegriffen wird? Wer würde bei einer Rauferei dazwischengehen oder etwas gegen ausländerfeindliche Äußerungen unternehmen? Wer greift bei Intoleranz gegenüber Obdachlosen ein oder hilft einem Rollstuhlfahrer die Treppe hinunter?
Altersangabe: ab 12

Für Jugendliche ist das Smartphone heute der wichtigste Alltagsbegleiter. Es ist Kommunikationszentrale, Statussymbol, Gesprächsthema in der Freizeit, gemeinsame Spielekonsole und Speicher für Kontakte, persönliche Fotos, Notizen und Nachrichten. Mit Messenger-Apps wie WhatsApp oder sozialen Netzwerken wie Facebook ist es Schnittstelle zu Freundeskreis, Klassenverband und anderen Peergroups.
Die Filme beschäftigen sich mit der Handynutzung von Jugendlichen. Viele der TeilnehmerInnen haben beim Handyfasten mitgemacht und freiwillig versucht, eine Woche auf ihr Handy zu verzichten. Diese Zeit porträtieren die Jugendlichen in Videoblogs, die durch persönliche Interviews ergänzt werden. Die TeilnehmerInnen sprechen über die Apps, die sie nutzen, und die Rolle des Handys in ihrem Leben. Sie beschreiben ihren Tagesablauf und in welchen Momenten sie das Handy nutzen. In vielen Punkten, vor allem bei der Nutzungsdauer, gibt es Konflikte mit Erwachsenen, die das Verhalten ihrer Kinder kritisieren. Für viele Jugendliche ist es Stress, nicht erreichbar zu sein, für andere ist es Erholung, die aber beim Beantworten der angestauten Nachrichten schnell wieder verfliegt. Die ProtagonistInnen erzählen von dem Drang, alles zu fotografieren und es dann zu teilen, bis hin zur Frage, ob etwas wirklich passiert ist, wenn es nur in der Erinnerung existiert. Sie sprechen über die Regeln zur Handynutzung an ihren Schulen und die Nutzung im Schulalltag.Die Interviews und der Handyverzicht lassen die TeilnehmerInnen ihren eigenen Konsum reflektieren. Das Experiment rüttelt am Stellenwert des geliebten Smartphones. Alle stellen sich schließlich die Frage: Kann man süchtig sein nach dem Handy?
Die Filme geben authentische Einblicke in die Handynutzung junger Menschen. Sie bieten eine gute Gesprächsgrundlage für Kinder und Jugendliche, die dazu angeregt werden, ihren Handykonsum kritisch zu
Altersangabe: ab 12

"Zeit für Helden Und was machst Du?" schafft Aufklärung rund um die Themen Diskriminierung, Rassismus, Vorurteile und Zivilcourage.
Die vierteilige DVD-Reihe geht der Frage auf den Grund, wie Menschen handeln, wenn vor ihren Augen ein offensichtliches Unrecht geschieht. Wie viel Zivilcourage haben unsere Mitmenschen? Greifen sie ein, schauen sie weg oder suchen sie gar gleichgültig das Weite? Passanten geraten in von Schauspielern gestellte Situationen, die eine ordentliche Portion Zivilcourage erfordern. Mit versteckten Kameras werden die Helden unserer Zeit gesucht.
In dieser DVD enthalten:
Was passiert, wenn ein Kellner im Restaurant einen Obdachlosen nicht bedienen möchte und ihn des Lokals verweist, ein Aidskranker in einer Apotheke aufgrund seiner Erkrankung diskriminiert wird, sich jemand gegenüber Ausländern feindlich verhält oder ein Antisemit mitten in Deutschland seinen Hasstiraden freien Lauf lässt?
Altersangabe: ab 12

Gottlieb Schneider probt in der Schule für sein musikalisch untermaltes Ein-Mann-"Katzentheater". Am darauffolgenden Donnerstag soll hier der "Talentabend" stattfinden, an dem er es aufführen will. Andere Jugendliche, genauer gesagt drei Jungs, die als Rapper-Trio "Gangster Bros" auftreten wollen, verlachen und beschimpfen ihn, ja, verprügeln ihn gar an der Bushaltestelle. In seiner Not wendet sich Gottlieb an den Vertrauenslehrer der Schule. Doch der ist nicht in der Lage, ihm zu helfen. Als der Junge seine Katze beim Mäusefangen beobachtet, kommt ihm eine Idee: er inszeniert sein Stück völlig anders, nämlich als Splatter ...
Der Trickfilm "Bis Donnerschdag" berichtet in weichem, gut verständlichem Schwäbisch vom harten Mobbing an Schulen mit brillanter Erzähl-Ökonomie und frechem Zeichenstil.
Aus der Jury-Begründung der Filmschau Baden-Württemberg: Es gehöre viel Zivilcourage dazu, sich im Rampenlicht bei der Schulaufführung gegen die anderen zur Wehr zu setzen. "Dabei besticht der Film durch die stilistische Geschlossenheit als Schwarz-Weiß-Strichzeichnung und die reduzierten, markanten Charaktere. Die ausgefeilte Animation bringt den trockenen Witz auf den Punkt: unschlagbar spritzig."
Die Arbeitsmaterialien für die Schule enthalten vielseitige Unterrichtsideen sowie Info- und Arbeitsblätter zu "Das Miteinander gestalten" und "Soziales Lernen".
Altersangabe: ab 12

Im Kurzfilm "Negativer Raum", der auf einem gleichnamigen Gedicht von Ron Koertge basiert, packen Vater und Sohn zusammen Koffer. Die gemeinsame Aktivität stärkt die Vater-Sohn-Beziehung. Ausführlich erklärt der Sohn die Tricks und Kniffe, die ihn sein Vater gelehrt hat: wie möglichst viele Kleider und Gegenstände auf möglichst wenig Raum Platz finden. Noch am Sarg des Vaters zieht der Sohn die Parallele zum Kofferpacken... Als Negativer Raum wird in der Bildenden Kunst der Bereich außerhalb des eigentlichen Objektes bzw. Motivs bezeichnet.
Altersangabe: ab 12

Das Judentum ist die älteste der drei Schriftreligionen, die an einen einzigen Gott glauben. Sie entstand vor über 3.000 Jahren. Später gingen daraus das Christentum und der Islam hervor. Für alle drei Weltreligionen gilt Abraham als Stammvater und Glaubensvorbild. Denn er war nach jüdischem Glauben der Erste, der der Vielgötterei den Rücken kehrte. Abraham lebte als Nomade dort, wo heute wieder viele Juden leben: im Gebiet des heutigen Israel. Fast drei Viertel der Bevölkerung dort sind Juden. Die Hauptstadt Jerusalem ist jedoch mit ihrem Tempelberg für alle drei Weltreligionen von hoher Bedeutung.
Gläubige Jüdinnen und Juden bemühen sich, die jüdischen Gebote zu befolgen. Insgesamt gibt es 613 Regeln und Gebote. Rund 50 davon sind Speisegesetze.
Neben besonderen Festen gibt es auch die jährlich wiederkehrenden Feier- und Gedenktage: Sie sollen vor allem an die Geschichte der Juden erinnern, wie sie im Alten Testament und in der Thora steht. Viele dieser Feste werden in der Synagoge gefeiert. Doch auch zu Hause gibt es an diesen Feiertagen besondere Speisen und Bräuche.
Im ausführlichen Datenteil der DVD 152 Seiten Unterrichts- und Begleitmaterial, davon:
24 Seiten Arbeitsblätter mit Lösungen!
20 Testaufgaben
40 Seiten ergänzendes Unterrichtsmaterial mit Lösungen!
7 Arbeitsblätter für interaktive Whiteboards!
5 Master Tool Folien
Altersangabe: ab 11

Der 5-jährige jüdische Junge Mikash lebt mit seiner Familie und seiner Hündin Chika im Getto einer polnischen Stadt. Seine kleine Hündin hilft Mikash, sich trotz der Bedrohungen des 2. Weltkrieges und der Judenverfolgung als Kind zu entfalten. Eines Tages wird er gezwungen, sich von Chika zu trennen, doch er weigert sich, diesen Befehl auszuführen. Seine Eltern unterstützen ihn dabei eine Lösung zu finden, die Hündin zu retten. Chika wird außerhalb des Ghettos versteckt. Doch dann soll die ganze Familie deportiert werden, Vater, Mutter und Kind gehorchen nicht und verstecken sich im Keller. Mikash begreift wie wichtig es war, Chika fortzubringen. In dem Versteck wäre Chika zugrunde gegangen und hätte sie durch ihr Bellen verraten. Die Sehnsucht nach Chika und der Glaube daran, sie eines Tages wieder zu sehen, lassen Mikash die schwere Zeit im Versteck ohne großen Schaden überstehen. Schließlich wird die Familie befreit und auch Chika kehrt zurück. Es ist Frieden. CHIKA, DIE HÜNDIN IM GHETTO basiert auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Batsheva Dagan, einer Shoa Überlebenden, die heute in Israel lebt. Sie kommt auch im Prolog des Films selbst zu Wort. Wie man Kindern vom Holocaust erzählt? Auf diese Frage hat die Holocaust-Überlebende, die Kinderpsychologin wurde, eine Antwort gefunden: vor allem behutsam. Bewusst knüpft sie am Konzept von Märchen an.
Altersangabe: ab 8

Habt Mut, fröhlich zu sein.
Im neuen Animationsfilm steht die heilige Maria Mazzarello im Mittelpunkt. Die Gründerin der Don Bosco Schwestern wollte immer die Freude am Leben und am Glauben vermitteln. Maria Mazzarello wird heute wegen ihres Einsatzes für junge Frauen verehrt. Ihr Beispiel zeigt, dass jeder, egal, aus welchen Verhältnissen er stammt, Großes bewirken kann.
Altersangabe: ab 8

Amelie 13 Jahre alt. Eine waschechte Großstadtgöre und womöglich das sturste Mädchen in ganz Berlin. Amelie lässt sich von niemanden etwas sagen, schon gar nicht von ihren geschiedenen Eltern, die sie nach einem erneuten lebensbedroh-lichen Asthmaanfall in ein Sanatorium für Kinder nach Südtirol bringen. Genau das, was Amelie absolut nicht will. Anstatt sich helfen zu lassen, reißt sie aus. Sie flüchtet dorthin, wo sie garantiert niemand vermutet: Bergauf. Mitten in den Bergen trifft sie auf den 15-jährigen Bauernjungen mit dem sonderbaren Namen Bart. Als der zunächst ungebetene Begleiter sie aus einem gefährlichen, reißenden Bergbach rettet, stellt Amelie fest, dass Bart viel interessanter ist, als anfangs gedacht. Gemeinsam begeben sich die beiden auf eine abenteuerliche Reise, bei der es um hoffnungsvolle Wunder und echte Freundschaft in einer wundervollen Berglandschaft geht.
DVD educativ mit ausführlichem Unterrichtsmaterial zu den Themen Angst, Asthma, Bergfeuer, Einzelgänger, Familie, Freundschaft, Pubertät, Verantwortung.
Altersangabe: ab 10

"Wenn wir einem Tier ein christliches Begräbnis gestatten, dann helfen wir nicht dem Tier, sondern dem Menschen - dem Trauernden", meint der katholische Moraltheologe Michael Rosenberger von der Katholischen Privatuniversität Linz und setzt sich u.a. mit diesem Argument auch für eine christliche Bestattung von Tieren ein.
Dagegen gebe es derzeit Vorbehalte der christlichen Kirchen, auch wenn es keine ablehnende lehramtliche Stellungnahme zu diesem Thema gebe. "Der Kirche tut es nicht gut, wenn sie vom hohen Ross meint, sie hätte die Wahrheit mit dem Löffel gefressen und wüsste überall, wo es langgeht", meint Michael Rosenberger. Während es in Deutschland schon 120 Tierfriedhöfe gibt, existieren nur einige wenige in Österreich.
Tierbesitzer, die ihre verstorbenen Lieblingstiere auf dem Tierfriedhof in Wien bestatten lassen - wenn auch ohne kirchlichen Beistand - sind glücklich, diese Möglichkeit zu haben. "Die Erde besteht aus Menschen und Tieren und der Mensch ist vom Tier abhängig.
Daher soll der Mensch das verstehen und des Tiers gedenken. Mir bedeutet es sehr viel, dass ich meinen Hund hier auf dem Tierfriedhof würdevoll begraben durfte", meint etwa der Wiener Johannes Brunneck.
Altersangabe: ab 14

Weltweit bekennen sich etwa 6 Millionen Menschen zu diesem Glauben, und sie alle anerkennen Baha'u'llah als den Gottesgesandten für das heutige Zeitalter. Sie sind davon überzeugt, dass der Baha'i-Glaube den geistigen Kern aller bisherigen Religionen bestätigt und weiterführt. In der 30-minütigen ORF-Dokumentation begibt sich "kreuz und quer" mit der Protagonistin Martha Otto und Marina Penz auf eine Reise zu den Baha'i-Pilgerstätten. Sie erzählen über die Glaubensinhalte dieser Weltreligion, die ihr Stifter Baha'u'llah, dessen 200. Geburtstag in diesem Jahr gefeiert wird, im 19. Jahrhundert in Persien verkündete.
Altersangabe: ab 12

Der Film gibt Impulse für eine Diskussion und liefert Hintergrundinformationen. Der Tod als Strafform alter Kulturen bis zum Mittelalter wird ebenso dargestellt wie die ersten Versuche der Humanisten, diese infrage zu stellen und abzuschaffen. Der Film grenzt Selbstjustiz als Vergeltung oder Blutrache zur staatlichen Todesstrafe mit entsprechenden Strafgesetzen und Strafverfahren ab. Anhand der neuesten Menschenrechtsberichte werden die Todesstrafe und Hinrichtungsmethoden in einzelnen Staaten dargestellt. Dabei wird deutlich, dass es bei der Todesstrafe nicht nur um "Leben für Leben" geht, sondern in einigen Ländern auch religiöse oder politische Vergehen zur Vollstreckung der Todesstrafe führen.
In einem filmischen Kapitel werden die Argumente der Befürworter der Todesstrafe hinterfragt. Ein weiteres Kapitel stellt die Argumente der Gegner der Todesstrafe dar, und es werden die christlichen Gebote und Sichtweisen ins Thema eingeführt. Der Film stellt im Infoteil Menschenrechtskonvention und den Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte vom 16. Dezember 1966 vor und erläutert das Verbot der Todesstrafe in den Verfassungen der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union und des Europarats. Die Unvereinbarkeit mit diesen Grundwerten und mit der Unantastbarkeit von Würde und Leben wird thematisiert.
Inklusive 35-seitigem Begleitmaterial (Kommentar, Arbeitsblätter, Linklisten, Glossar)
Altersangabe: ab 13