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Im Grunde ist "Die Große Reise" ein Liebesfilm. Über Frauen, die lieben, was sie tun und die den Ort lieben, wo sie es tun. Und von genau da müssen sie weg. Ihr Kloster wird verkauft. Ein halbes Leben und mehr haben sie darin verbracht. Es ist wie die Vertreibung aus dem Paradies. Wie werden die Schwestern reagieren? Wie gehorsam werden sie sein, wenn es ans Eingemachte geht?
"Die Große Reise" erzählt vom großen Thema Abschied. Es betrifft jeden von uns. Irgendwann. Irgendwo. Und gerade dann, wenn wir am wenigsten damit rechnen. Plötzlich wird das Leben zur brutalen, unmenschlichen Angelegenheit. Die Klosterschwestern werden sogar zum Abschied gezwungen. Werden sie darin den "Willen Gottes" erkennen können? Oder aber dagegen ankämpfen, mit "Gottes Hilfe"? Menschen, die dem Herrgott näher sind als andere, oder etwa nicht?
"Die Große Reise" - ein "kleines Wunder". Immer wieder, und das über Monate, dabei zu sein, wenn Schwestern kämpfen. Innerlich und äußerlich, gegen Zweifel, Obrigkeit und drohenden Exodus.
Ein Privileg, das Regisseur Helmut Manninger zuteilwurde, meisterhaft umgesetzt vom mehrfach ausgezeichneten Kameramann Robert Neumüller. Seine Bilder beweisen Mut zu Langsamkeit und Stille, gewähren gefühlvoll Einblicke in eine entschleunigte Welt, die bald untergehen wird. Er lässt uns hochbetagte Schwestern erleben, fröhlich und unbeschwert wie Kinder. Gleichzeitig lesen wir in ihren Gesichtern, wie es in ihrer Seele aussieht. Und erleben den Drahtseilakt zwischen Glaube, Hoffnung und sich dem Schicksal ergeben.
Altersangabe: ab 14

Der Film gibt Impulse für eine Diskussion und liefert Hintergrundinformationen. Der Tod als Strafform alter Kulturen bis zum Mittelalter wird ebenso dargestellt wie die ersten Versuche der Humanisten, diese infrage zu stellen und abzuschaffen. Der Film grenzt Selbstjustiz als Vergeltung oder Blutrache zur staatlichen Todesstrafe mit entsprechenden Strafgesetzen und Strafverfahren ab. Anhand der neuesten Menschenrechtsberichte werden die Todesstrafe und Hinrichtungsmethoden in einzelnen Staaten dargestellt. Dabei wird deutlich, dass es bei der Todesstrafe nicht nur um "Leben für Leben" geht, sondern in einigen Ländern auch religiöse oder politische Vergehen zur Vollstreckung der Todesstrafe führen.
In einem filmischen Kapitel werden die Argumente der Befürworter der Todesstrafe hinterfragt. Ein weiteres Kapitel stellt die Argumente der Gegner der Todesstrafe dar, und es werden die christlichen Gebote und Sichtweisen ins Thema eingeführt. Der Film stellt im Infoteil Menschenrechtskonvention und den Internationalen Pakt über bürgerliche und politische Rechte vom 16. Dezember 1966 vor und erläutert das Verbot der Todesstrafe in den Verfassungen der Mitgliedsstaaten der Europäischen Union und des Europarats. Die Unvereinbarkeit mit diesen Grundwerten und mit der Unantastbarkeit von Würde und Leben wird thematisiert.
Inklusive 35-seitigem Begleitmaterial (Kommentar, Arbeitsblätter, Linklisten, Glossar)
Altersangabe: ab 13

Weltweit bekennen sich etwa 6 Millionen Menschen zu diesem Glauben, und sie alle anerkennen Baha'u'llah als den Gottesgesandten für das heutige Zeitalter. Sie sind davon überzeugt, dass der Baha'i-Glaube den geistigen Kern aller bisherigen Religionen bestätigt und weiterführt. In der 30-minütigen ORF-Dokumentation begibt sich "kreuz und quer" mit der Protagonistin Martha Otto und Marina Penz auf eine Reise zu den Baha'i-Pilgerstätten. Sie erzählen über die Glaubensinhalte dieser Weltreligion, die ihr Stifter Baha'u'llah, dessen 200. Geburtstag in diesem Jahr gefeiert wird, im 19. Jahrhundert in Persien verkündete.
Altersangabe: ab 12

"Wenn wir einem Tier ein christliches Begräbnis gestatten, dann helfen wir nicht dem Tier, sondern dem Menschen - dem Trauernden", meint der katholische Moraltheologe Michael Rosenberger von der Katholischen Privatuniversität Linz und setzt sich u.a. mit diesem Argument auch für eine christliche Bestattung von Tieren ein.
Dagegen gebe es derzeit Vorbehalte der christlichen Kirchen, auch wenn es keine ablehnende lehramtliche Stellungnahme zu diesem Thema gebe. "Der Kirche tut es nicht gut, wenn sie vom hohen Ross meint, sie hätte die Wahrheit mit dem Löffel gefressen und wüsste überall, wo es langgeht", meint Michael Rosenberger. Während es in Deutschland schon 120 Tierfriedhöfe gibt, existieren nur einige wenige in Österreich.
Tierbesitzer, die ihre verstorbenen Lieblingstiere auf dem Tierfriedhof in Wien bestatten lassen - wenn auch ohne kirchlichen Beistand - sind glücklich, diese Möglichkeit zu haben. "Die Erde besteht aus Menschen und Tieren und der Mensch ist vom Tier abhängig.
Daher soll der Mensch das verstehen und des Tiers gedenken. Mir bedeutet es sehr viel, dass ich meinen Hund hier auf dem Tierfriedhof würdevoll begraben durfte", meint etwa der Wiener Johannes Brunneck.
Altersangabe: ab 14

Denken und Handeln des indischen Freiheitskämpfers hatten großen Einfluss auf wichtige Persönlichkeiten wie beispielsweise Nelson Mandela oder Martin Luther King in ihrem gewaltlosen Kampf für Gleichberechtigung. Der Name Mahatma Gandhi gilt bis heute als Synonym für gewaltlosen Widerstand für Freiheit und die Wahrung der Menschenrechte.
Mahatma Gandhi hatte auch großen Einfluss auf den evangelischen Theologen Dietrich Bonhoeffer, der als Mann des Widerstands von den Nazis ermordet wurde. Die Faszination war so groß, dass Bonhoeffer bereits Geld für eine Reise "zu Gandhi" beiseitelegte. Doch zu einer Begegnung der beiden kam es nicht mehr; die Machtübernahme der Nazis und der Zweite Weltkrieg haben es verhindert.
1930/31 verbrachte Bonhoeffer ein prägendes Jahr in New York. Er studierte am Union Theological Seminary in Manhattan und begeisterte sich für ein praktisch und sozial ausgerichtetes Christentum, das sich an der Not der Zeit orientiert.
Dieses "Social Gospel" lernte er vor allem in einer Baptistenkirche, der "Abyssinian Baptist Church", im Stadtteil Harlem kennen. In diesem konkret gelebten Glauben sah er eine große Nähe zu Lehre und Beispiel Gandhis, der mit gewaltfreien Mitteln für die Unabhängigkeit Indiens kämpft und der von der Bergpredigt des Neuen Testaments stets fasziniert war.
Der Hindu Gandhi soll - so wird erzählt - jeden Tag die Bergpredigt gelesen haben. Sein eigenes Ringen um Gewaltfreiheit, Gerechtigkeit und Frieden hat Bonhoeffer in einem Wort zusammengefasst, das zum Titel eines seiner besten Bücher wurde: Nachfolge.
Altersangabe: ab 12

Im sechsten Teil der Sendereihe "Herr Schuh und ..." macht sich Franz Schuh auf die Suche nach der Freiheit. Wer ist frei und warum? Was bedeutet Freiheit? Wie hat sich der Begriff der Freiheit in den Jahrhunderten verändert? Wo fängt die Freiheit an, wo hört sie auf?
Altersangabe: ab 14

Die didaktische DVD "Hinduistische Lebenswelt" zeigt die Ursprünge, die vielfältige Glaubenswelt und Philosophie des Hinduismus. Sie benennt heilige Texte wie die Veden, erklärt den ewigen Kreislauf Samsara, den Glauben an die Wiedergeburt und an die zahlreichen Gottheiten und stellt die Trimurti und die Hauptströmungen hinduistischen Glaubens vor.
Die DVD zeichnet die Allgegenwart der Religion im Alltag nach und gibt Einblicke in Gebet und Götterverehrung, die Funktion von Tempeln und Ritualen im Hinduismus. Sie zeigt die wichtigsten Feste wie Kumbh Mela mit den reinigenden religiösen Bädern im Fluss Ganges.
Ein Kapitel beschäftigt sich mit dem Kastenwesen im Hinduismus und stellt Beerdigungsrituale vor. Auch auf das Wirken von Mahatma Gandhi und seinen Kampf um die Rechte für die Unberührbaren und Frauen wird eingegangen. Der Themenbereich Ehe und Familie wird vor allem anhand der Rolle der Frau in hinduistischen Familien und Gesellschaften beleuchtet.
Am Ende werden die Wege zur Erlösung dargestellt, dabei wird vor allem auf Begriffe wie Yoga, Chakra, Meditation, Mantra, das heilige "Om" und den Urgrund Brahman eingegangen und die religiösen Strömungen des Hinduismus erklärt.
Inklusive 48 Seiten didaktischem Material
Altersangabe: ab 12

Amelie 13 Jahre alt. Eine waschechte Großstadtgöre und womöglich das sturste Mädchen in ganz Berlin. Amelie lässt sich von niemanden etwas sagen, schon gar nicht von ihren geschiedenen Eltern, die sie nach einem erneuten lebensbedroh-lichen Asthmaanfall in ein Sanatorium für Kinder nach Südtirol bringen. Genau das, was Amelie absolut nicht will. Anstatt sich helfen zu lassen, reißt sie aus. Sie flüchtet dorthin, wo sie garantiert niemand vermutet: Bergauf. Mitten in den Bergen trifft sie auf den 15-jährigen Bauernjungen mit dem sonderbaren Namen Bart. Als der zunächst ungebetene Begleiter sie aus einem gefährlichen, reißenden Bergbach rettet, stellt Amelie fest, dass Bart viel interessanter ist, als anfangs gedacht. Gemeinsam begeben sich die beiden auf eine abenteuerliche Reise, bei der es um hoffnungsvolle Wunder und echte Freundschaft in einer wundervollen Berglandschaft geht.
DVD educativ mit ausführlichem Unterrichtsmaterial zu den Themen Angst, Asthma, Bergfeuer, Einzelgänger, Familie, Freundschaft, Pubertät, Verantwortung.
Altersangabe: ab 10

SCHÖNHEIT DER SCHÖPFUNG: Ausgehend von Versen aus 1. Mose 1 zeigt der Film die Einzigartigkeit der Schöpfung (Landschaften, Tiere, Menschen).
GEFÄHRDETE SCHÖPFUNG: An konkreten Beispielen wird gezeigt, wie und wo die Schöpfung durch den Menschen bedroht wird. Zu den Themen "Unsere Erde - Landwirtschaft - Luftschadstoffe - Lärmbelastung - Zum Nachdenken" werden Informationen zur alltäglichen Umweltgefährdung gegeben.
SCHÖPFUNG BEWAHREN: Es wird dazu angeregt, für die Schöpfung aktiv zu werden. Zu den Themen "Unsere Verantwortung - Naturnaher Garten - Müll vermeiden - Umweltfreundlich mobil" werden Informationen gegeben.
UMGANG MIT TIEREN: Der Film zeigt die artgerechte Tierhaltung auf einem Biobauernhof. Selbst kleine Lebewesen erfüllen wichtige Aufgaben in der Natur und verdienen als Mitgeschöpfe Respekt.
Altersangabe: ab6

SCHÖNHEIT DER SCHÖPFUNG: Ausgehend von Versen aus 1. Mose 1 zeigt der Film die Einzigartigkeit der Schöpfung. Landschaften, Pflanzen und Früchte, Tiere und Menschen verschiedener Ethnien, dazu die Gestirne lassen über die Schönheit der Schöpfung staunen. Unterlegt sind die Filmaufnahmen mit der Musik von Edvard Griegs "Morgenstimmung".
GEFÄHRDETE SCHÖPFUNG: An konkreten Beispielen wird gezeigt, wie und wo die Schöpfung durch den Menschen bedroht wird. Gegeben werden Informationen zur alltäglichen Umweltgefährdung in den Bereichen "Landwirtschaft - Luftschadstoffe - Lärmbelastung - Massentierhaltung".
DIE WELT RETTEN: Der Film möchte animieren, für die Schöpfung aktiv zu werden. Zu den Themen "Naturnaher Garten - Müll vermeiden - Umweltfreundlich mobil - Artgerechte Tierhaltung? werden Anregungen gegeben, wie und wo man im persönlichen Bereich etwas für die Schöpfung bewahren kann.
Altersangabe: ab 11

Nichts wird schneller zu Müll als Plastik. Die didaktische DVD Plastikmüll für die Grundschule sensibilisiert am Beispiel eines Wocheneinkaufs einer Familie dafür, wie viele Plastikverpackungen und Tüten wir verbrauchen und unmittelbar wieder wegwerfen. Im Film gehen Kinder durch ihre Wohnung und machen sich auf die Suche nach weiteren Gebrauchsgegenständen aus Kunststoff.
Der Film zeigt die Mülltrennung und begleitet einen Gelben Sack bzw. eine Wertstofftonne auf dem Weg zur Wiederverwertung. Die DVD macht aber gleichsam deutlich, dass weltweit sehr viel Plastik auf Deponien, in der Landschaft, in Flüssen und schließlich als Müll im Meer landet. Er thematisiert die gigantischen Müllinseln auf unseren Ozeanen und zeigt altersgerecht die Folgen auf: Unmittelbar verfangen sich Tiere im Plastikmüll und verenden. Mittelbar wird Plastik durch Umwelteinflüsse zerkleinert und landet als Sand an unseren Stränden oder gelangt in die Nahrungskette.
In einem weiteren Kapitel wird die Frage gestellt, ob Plastik auf dem Gummibaum wächst. Der Film sensibilisiert dafür, dass Plastik und Kunststoffe wertvolle Rohstoffe darstellen. Am Ende wird gezeigt, wie Kinder und Erwachsene auf Plastikverpackungen und Tüten beispielsweise beim Einkauf verzichten können. Die Kinder werden dazu motiviert im eigenen Umfeld Plastik und Kunststoffe als Verbrauchs- und Gebrauchsstoffe zu vermeiden.
Altersangabe: ab 7

Das Judentum ist die älteste der drei Schriftreligionen, die an einen einzigen Gott glauben. Sie entstand vor über 3.000 Jahren. Später gingen daraus das Christentum und der Islam hervor. Für alle drei Weltreligionen gilt Abraham als Stammvater und Glaubensvorbild. Denn er war nach jüdischem Glauben der Erste, der der Vielgötterei den Rücken kehrte. Abraham lebte als Nomade dort, wo heute wieder viele Juden leben: im Gebiet des heutigen Israel. Fast drei Viertel der Bevölkerung dort sind Juden. Die Hauptstadt Jerusalem ist jedoch mit ihrem Tempelberg für alle drei Weltreligionen von hoher Bedeutung.
Gläubige Jüdinnen und Juden bemühen sich, die jüdischen Gebote zu befolgen. Insgesamt gibt es 613 Regeln und Gebote. Rund 50 davon sind Speisegesetze.
Neben besonderen Festen gibt es auch die jährlich wiederkehrenden Feier- und Gedenktage: Sie sollen vor allem an die Geschichte der Juden erinnern, wie sie im Alten Testament und in der Thora steht. Viele dieser Feste werden in der Synagoge gefeiert. Doch auch zu Hause gibt es an diesen Feiertagen besondere Speisen und Bräuche.
Im ausführlichen Datenteil der DVD 152 Seiten Unterrichts- und Begleitmaterial, davon:
24 Seiten Arbeitsblätter mit Lösungen!
20 Testaufgaben
40 Seiten ergänzendes Unterrichtsmaterial mit Lösungen!
7 Arbeitsblätter für interaktive Whiteboards!
5 Master Tool Folien
Altersangabe: ab 11

"Zeit für Helden Und was machst Du?" schafft Aufklärung rund um die Themen Diskriminierung, Rassismus, Vorurteile und Zivilcourage.
Die vierteilige DVD-Reihe geht der Frage auf den Grund, wie Menschen handeln, wenn vor ihren Augen ein offensichtliches Unrecht geschieht. Wie viel Zivilcourage haben unsere Mitmenschen? Greifen sie ein, schauen sie weg oder suchen sie gar gleichgültig das Weite? Passanten geraten in von Schauspielern gestellte Situationen, die eine ordentliche Portion Zivilcourage erfordern. Mit versteckten Kameras werden die Helden unserer Zeit gesucht.
In dieser DVD enthalten:
Was passiert, wenn ein Kellner im Restaurant einen Obdachlosen nicht bedienen möchte und ihn des Lokals verweist, ein Aidskranker in einer Apotheke aufgrund seiner Erkrankung diskriminiert wird, sich jemand gegenüber Ausländern feindlich verhält oder ein Antisemit mitten in Deutschland seinen Hasstiraden freien Lauf lässt?
Altersangabe: ab 12

"Zeit für Helden Und was machst Du?" schafft Aufklärung rund um die Themen Diskriminierung, Rassismus, Vorurteile und Zivilcourage.
Die vierteilige DVD-Reihe geht der Frage auf den Grund, wie Menschen handeln, wenn vor ihren Augen ein offensichtliches Unrecht geschieht. Wie viel Zivilcourage haben unsere Mitmenschen? Greifen sie ein, schauen sie weg oder suchen sie gar gleichgültig das Weite? Passanten geraten in von Schauspielern gestellte Situationen, die eine ordentliche Portion Zivilcourage erfordern. Mit versteckten Kameras werden die Helden unserer Zeit gesucht.
In dieser DVD enthalten:
Was tun, wenn ein Chef eine seiner weiblichen Angestellten frauenfeindlich behandelt oder ein Trainer im Fitnesszentrum wegen seiner Sexualität von einem Kunden angegriffen wird? Wer würde bei einer Rauferei dazwischengehen oder etwas gegen ausländerfeindliche Äußerungen unternehmen? Wer greift bei Intoleranz gegenüber Obdachlosen ein oder hilft einem Rollstuhlfahrer die Treppe hinunter?
Altersangabe: ab 12

Ein Junge stellt sich vor, wie ein "roter Faden" alles miteinander verbindet, ihn mit seinen Eltern, Häuser und Städte, aber auch Wälder, Ozeane und die Sterne. Er überlegt, wie man ihn bezeichnen könnte, und warum er Halt gibt.
Ganz handfeste Vorstellungen treiben ein freches kleines Mädchen in "Ein Apfel für den lieben Gott" um. Als es in eine gefährliche Situation gerät, in der ihm nur dank eines Pferdes nichts geschieht, ist es sich sicher, dass Gott sich in dem Tier verbirgt.
Gibt es Gott? Und wenn ja, hält er sich in unserer Nähe auf und wir nehmen ihn nur nicht wahr? Steckt in jedem Menschen etwas Göttliches, das nur manchmal spürbar ist? Mit dem Bilderbuchkino "Gott, der Hund und ich" lässt sich über solche Fragen philosophieren.
Zusatzmaterial: Infomaterial; Arbeitsmaterial; Medientipps; Internet-Links.
Altersangabe: ab 5

Der Pongauer Bauerssohn Martin Aignerhofer erlebt die Unterdrückung und unmenschliche Vertreibung der Protestanten in Salzburg. Seine Familie aus dem Gasteinertal ist evangelisch und damit im Fürsterzbistum Salzburg der Verfolgung durch Fürsterzbischof Leopold Anton Freiherr von Firmian ausgesetzt. Der Konflikt eskaliert, im Herbst 1731 verfasst Firmian den Emigrationserlass, in dem er verfügte, dass alle Nichtkatholiken Salzburg innerhalb kurzer Zeit zu verlassen hätten. Bis Juni 1732 mussten über 20.000 evangelische Salzburger und Salzburgerinnen das Fürstentum Salzburg verlassen. Historische Darstellungen und Dokumente zur Zeit erzählen von den Ereignissen im Zuge der Protestantenvertreibung, die das Schicksal der Evangelischen in Salzburg prägten.
Altersangabe: ab 12

Für Jugendliche ist das Smartphone heute der wichtigste Alltagsbegleiter. Es ist Kommunikationszentrale, Statussymbol, Gesprächsthema in der Freizeit, gemeinsame Spielekonsole und Speicher für Kontakte, persönliche Fotos, Notizen und Nachrichten. Mit Messenger-Apps wie WhatsApp oder sozialen Netzwerken wie Facebook ist es Schnittstelle zu Freundeskreis, Klassenverband und anderen Peergroups.
Die Filme beschäftigen sich mit der Handynutzung von Jugendlichen. Viele der TeilnehmerInnen haben beim Handyfasten mitgemacht und freiwillig versucht, eine Woche auf ihr Handy zu verzichten. Diese Zeit porträtieren die Jugendlichen in Videoblogs, die durch persönliche Interviews ergänzt werden. Die TeilnehmerInnen sprechen über die Apps, die sie nutzen, und die Rolle des Handys in ihrem Leben. Sie beschreiben ihren Tagesablauf und in welchen Momenten sie das Handy nutzen. In vielen Punkten, vor allem bei der Nutzungsdauer, gibt es Konflikte mit Erwachsenen, die das Verhalten ihrer Kinder kritisieren. Für viele Jugendliche ist es Stress, nicht erreichbar zu sein, für andere ist es Erholung, die aber beim Beantworten der angestauten Nachrichten schnell wieder verfliegt. Die ProtagonistInnen erzählen von dem Drang, alles zu fotografieren und es dann zu teilen, bis hin zur Frage, ob etwas wirklich passiert ist, wenn es nur in der Erinnerung existiert. Sie sprechen über die Regeln zur Handynutzung an ihren Schulen und die Nutzung im Schulalltag.Die Interviews und der Handyverzicht lassen die TeilnehmerInnen ihren eigenen Konsum reflektieren. Das Experiment rüttelt am Stellenwert des geliebten Smartphones. Alle stellen sich schließlich die Frage: Kann man süchtig sein nach dem Handy?
Die Filme geben authentische Einblicke in die Handynutzung junger Menschen. Sie bieten eine gute Gesprächsgrundlage für Kinder und Jugendliche, die dazu angeregt werden, ihren Handykonsum kritisch zu
Altersangabe: ab 12

Habt Mut, fröhlich zu sein.
Im neuen Animationsfilm steht die heilige Maria Mazzarello im Mittelpunkt. Die Gründerin der Don Bosco Schwestern wollte immer die Freude am Leben und am Glauben vermitteln. Maria Mazzarello wird heute wegen ihres Einsatzes für junge Frauen verehrt. Ihr Beispiel zeigt, dass jeder, egal, aus welchen Verhältnissen er stammt, Großes bewirken kann.
Altersangabe: ab 8

Der 5-jährige jüdische Junge Mikash lebt mit seiner Familie und seiner Hündin Chika im Getto einer polnischen Stadt. Seine kleine Hündin hilft Mikash, sich trotz der Bedrohungen des 2. Weltkrieges und der Judenverfolgung als Kind zu entfalten. Eines Tages wird er gezwungen, sich von Chika zu trennen, doch er weigert sich, diesen Befehl auszuführen. Seine Eltern unterstützen ihn dabei eine Lösung zu finden, die Hündin zu retten. Chika wird außerhalb des Ghettos versteckt. Doch dann soll die ganze Familie deportiert werden, Vater, Mutter und Kind gehorchen nicht und verstecken sich im Keller. Mikash begreift wie wichtig es war, Chika fortzubringen. In dem Versteck wäre Chika zugrunde gegangen und hätte sie durch ihr Bellen verraten. Die Sehnsucht nach Chika und der Glaube daran, sie eines Tages wieder zu sehen, lassen Mikash die schwere Zeit im Versteck ohne großen Schaden überstehen. Schließlich wird die Familie befreit und auch Chika kehrt zurück. Es ist Frieden. CHIKA, DIE HÜNDIN IM GHETTO basiert auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Batsheva Dagan, einer Shoa Überlebenden, die heute in Israel lebt. Sie kommt auch im Prolog des Films selbst zu Wort. Wie man Kindern vom Holocaust erzählt? Auf diese Frage hat die Holocaust-Überlebende, die Kinderpsychologin wurde, eine Antwort gefunden: vor allem behutsam. Bewusst knüpft sie am Konzept von Märchen an.
Altersangabe: ab 8

Gottlieb Schneider probt in der Schule für sein musikalisch untermaltes Ein-Mann-"Katzentheater". Am darauffolgenden Donnerstag soll hier der "Talentabend" stattfinden, an dem er es aufführen will. Andere Jugendliche, genauer gesagt drei Jungs, die als Rapper-Trio "Gangster Bros" auftreten wollen, verlachen und beschimpfen ihn, ja, verprügeln ihn gar an der Bushaltestelle. In seiner Not wendet sich Gottlieb an den Vertrauenslehrer der Schule. Doch der ist nicht in der Lage, ihm zu helfen. Als der Junge seine Katze beim Mäusefangen beobachtet, kommt ihm eine Idee: er inszeniert sein Stück völlig anders, nämlich als Splatter ...
Der Trickfilm "Bis Donnerschdag" berichtet in weichem, gut verständlichem Schwäbisch vom harten Mobbing an Schulen mit brillanter Erzähl-Ökonomie und frechem Zeichenstil.
Aus der Jury-Begründung der Filmschau Baden-Württemberg: Es gehöre viel Zivilcourage dazu, sich im Rampenlicht bei der Schulaufführung gegen die anderen zur Wehr zu setzen. "Dabei besticht der Film durch die stilistische Geschlossenheit als Schwarz-Weiß-Strichzeichnung und die reduzierten, markanten Charaktere. Die ausgefeilte Animation bringt den trockenen Witz auf den Punkt: unschlagbar spritzig."
Die Arbeitsmaterialien für die Schule enthalten vielseitige Unterrichtsideen sowie Info- und Arbeitsblätter zu "Das Miteinander gestalten" und "Soziales Lernen".
Altersangabe: ab 12